Wahrnehmung - zentral und dezentral
Als Gesichtsfeld wird der Bereich bezeichnet, der mit unbewegtem Auge gesehen bzw. wahrgenommen werden kann. Jedes Auge hat ein eigenes Gesichtsfeld. Beim beidäugigen Sehen überlagern sich diese beiden Gesichtsfelder und ergeben das gemeinsame Gesichtsfeld.
Über das Gesichtsfeld orientiert sich ein Mensch in seiner Umgebung. Für das Bewegen im Raum, das Erkennen von Stufen, Treppen oder Absätzen bzw. das seitliche Annähern von Objekten etc. ist ein intaktes Gesichtsfeld von größter Bedeutung. Gesichtsfeldausfälle (Skotome) können peripher oder zentral auftreten.
Eine Gesichtsfeldmessung wird mit einem Perimeter durchgeführt.