Gemeinsam finden wir das geeignete Hilfsmittel

Um das für Sie geeignete Hilfsmittel zu finden, führen wir eine Low-Vision-Analyse durch. Dazu gehören eine ausführliche Anamnese, die Untersuchung Ihrer Augen und die Ermittlung Ihres persönlichen Bedarfes. Wir stellen Ihre Sehfähigkeit fest, überprüfen Ihr Kontrastsehvermögen und bestimmen Ihren Vergrößerungsbedarf.
Für die Verbesserung des Sehens in die Ferne kommen beispielsweise Fernrohrbrillen, Monokulare oder spezielle Filtergläser in Frage. Verbesserungen für das Nahsehen werden mit Lupen und Lupenbrillen, elektronischen Lupen oder Bildschirmlesegeräten erreicht.
Menschen mit extremem Sehverlust oder blinde Menschen, die mit visuellen Mitteln keine Verbesserung erzielen können, versorgen wir mit Vorlesesystemen oder Abspielgeräten für Hörbücher bzw. Tageszeitungen.

Sehbehinderungen sind nach einer Ordnung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegliedert. Ab einem Sehschärfeverlust von 70% des besser sehenden Auges zahlen die Krankenkassen Zuschüsse für Hilfsmittel.
Hilfsmittelverordnungen werden im Regelfall nach unserer Empfehlung von Ihrem Augenarzt ausgestellt. Die Kommunikation mit Ihrem Augenarzt und mit Ihrer Krankenkasse übernehmen wir für Sie. Sie ist Bestandteil der Low-Vision-Analyse.

Für eine Low-Vision-Analyse benötigen wir ca. ein bis zwei Stunden Zeit. Bitte melden Sie sich dafür bei uns telefonisch an. Es ist vorteilhaft, mit einer Begleitperson zu kommen.

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir sind Ihre Dienstleister, auch wenn die Brille nicht mehr ausreicht.

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